Photo by Pixabay from Pexels

Plötzlich ist der Tag gekommen, an dem wir uns von unserem geliebten Vierbeiner verabschieden müssen. Was bleibt ist die Erinnerung an die gemeinsame Zeit, an zahlreiche wunderbare Momente. An die Liebe die sie uns gegeben haben. Der Verlust schmerzt. Und dennoch muss man sich die Frage stellen: was nun? Was soll mit meinem treuen Begleiter jetzt, nach seinem Tod passieren?

Eine Möglichkeit ist die Bestattung des Tieres im Garten. Hier ist auf folgendes zu achten:

Kleintiere:

Die Bestattung im Garten ist unproblematisch. Es müssen bei Hamster, Meerschweinchen und co. keine Vorschriften beachtet werden. Allerdings sollte das Tier nicht neben dem Nutzgarten begraben werden und am besten in eine kleine Schachtel gelegt werden.

Hunde und Katzen:

Auch Hunde und Katzen dürfen auf dem eigenen Grundstück beerdigt werden. Das Veterinäramt ist hier immer ein guter Ansprechpartner. Vorher bitte ausreichend informieren! Normalerweise muss man bei größeren Tieren nur einen Antrag auf Hausbestattung stellen.

Wurde der Kadaver eingeäschert und befindet sich die Asche in einer Urne, darf diese ohne Auflagen beigesetzt werden.

Bedingungen und Auflagen für die Hausbestattung

  • Wichtig ist, dass die Todesursache des Tieres keine meldepflichtige Krankheit war. Wurde das Tier vom Tierarzt eingeschläfert, darf es auch nicht im Garten begraben werden, denn Bestandteile des Narkosemittels könnten ins Grundwasser gelangen.
  • Eine weitere Bedingung ist, dass das Grundstück sich nicht innerhalb eines Wasserschutzgebietes befindet. Außerdem muss ein Abstand von mindestens ein bis zwei Metern zu öffentlichen Wegen eingehalten werden.
  • Das Grab müssen Sie mindestens 60 Zentimeter tief ausheben, damit keine anderen Tiere den Kadaver wieder ausgraben können.
  • Sie dürfen kein Behältnis verwenden, das nur ganz langsam verrottet.
  • Auf keinen Fall dürfen Sie tote Tiere einfach im Wald vergraben! Hier drohen Bußgelder!
  • Eine Ausnahme bezüglich der Hausbestattung bildet übrigens die Hansestadt Bremen: hier ist wegen des hohen Grundwasserstandes und der dichten Besiedelung gar keine Hausbestattung erlaubt.

 

Beauftragen Sie ihren Tierarzt mit der Entsorgung , wird Ihr Tier – den gesetzlichen Bestimmungen entsprechend – der Tierkörperverwertung (TBA) übergeben.

So unschön es klingt: Die Haustiere werden zusammen mit Schlacht- und anderen Abfällen abgeholt. In der TBA werden diese „Abfälle“ in einem Prozess (zerkleinern/Sterilisation durch Hitze) zu Tiermehl/Fett verarbeitet. Auch diese Art der „Entsorgung“ ist kostenpflichtig.

Es gibt jedoch auch andere Möglichkeiten. Tierbestattungen ermöglichen einen würdevollen Abschied von ihrer Fellnase, beispielsweise über die Firma ANUBIS.

Anubis Tierbestattungen

Zusätzlich zur Tierbestattung wird hier individuell beraten und betreut und auch Trauerbegleitung angeboten. Auf der Homepage https://anubis-tierbestattungen.de/ können Sie sich ausreichend informieren. Auch ein Produktkatalog mit Urnen etc. ist hier hinterlegt.

Tierbestattungen

  • Erd- oder Urnenbestattung in der Tiergedenkstätte „Himmelgarten” (bis 2020)
  • Einzeleinäscherung mit Rückführung der Asche
  • Sofort- oder Termineinäscherung nach Absprache
  • Sammeleinäscherung ohne Rückführung der Asche mit anschließender, anonymer Beisetzung der Asche im Sammelgrab in unserer Tiergedenkstätte „Himmelgarten“
Servicebüro Regensburg

Für die Region Regensburg ist die Zweigstelle in Regensburg-Schwabelweis zuständig.

ANUBIS-Tierbestattungen
Servicebüro Regensburg
Karin Meier

Fleischmannstraße 21
93055 Regensburg-Schwabelweis
info@anubis-tierbestattungen.de
www.anubis-regensburg.de

Wie läuft das ab?

Nachdem das Tier in Empfang genommen oder abgeholt wurde, wird es sofort mit individuellen Daten klar gekennzeichnet (z. B. Namensband). Danach erhält es eine individuelle Begleitnummer, die mit anderen notwendigen Daten gespeichert wird. Telefonisch wird dann alles weitere besprochen.

Bis zur Bestattung wird das Tier in einem Einzelbehältnis kühl aufbewahrt und anschließend direkt in eines der Tierkrematorien gebracht. Dort wird das Tier nach den Wünschen der Besitzer eingeäschert. Im ANUBIS-Tierkrematorium wird bei Einzeleinäscherungen ein kleiner Schamottstein mit einer individuellen Nummer beigelegt. So kann man beim Erhalt auch sicher sein, dass es sich tatsächlich um die Asche des eigenen verstorbenen Tieres handelt.

 

Ein kurzes Feedback einer unserer Mitglieder, die selbst Erfahrung mit dieser Form der Tierbestattung gemacht hat:

Als wir die Katze meiner Mutter im Alter von 13 Jahren gehen lassen mussten, war das ein großer Verlust. Meine Mutter lebt alleine und Ihre Tapsi hat sie jahrelang treu begleitet.

Gleich beim Tierarzt informierten wir uns über eine alternative Bestattungsmöglichkeit. Hier wurde uns Anubis empfohlen und ein Katalog mitgegeben. Der Tierarzt leitete alles in die Wege. Wir verabschiedeten uns noch in der Praxis von unserer Katze. Da wir sie in Erinnerung behalten wollten wie sie war und nicht mit nach Hause nehmen wollten. Am nächsten Tag wurde sie von einer Mitarbeiterin von Anubis abgeholt. Meine Mutter wurde am selben Tag noch telefonisch kontaktiert und es wurde alles weitere besprochen. Alles wurde ganz genau erklärt. Wir entschieden uns für eine Einzeleinäscherung und für eine kleine rot-braune herzförmige Urne mit Pfotenabdrücken darauf.

2 Wochen später erhielten wir den Anruf, wir können „unsere Tapsi“ nun nach Hause holen. Der Moment, als wir die Urne in den Händen hielten, war natürlich nochmal sehr emotional. Die Mitarbeiterin von Anubis zeigte echte Anteilnahme. Ihr standen selbst Tränen in den Augen. Sie fand genau die passenden Worte in dem Moment. Wir fühlten uns verstanden und sehr gut aufgehoben. Es ist wirklich klasse, was die Mitarbeiter hier leisten!

Unsere Tapsi hat nun einen Platz im Wohnzimmer meiner Mutter. Die Urne steht neben einem Foto der Katze und so ist sie trotzdem noch immer irgendwie hier. Es hat meiner Mutter sehr bei der Trauerbewältigung geholfen. Man hat einfach das Gefühl, sie wäre wieder nach Hause gekommen. Mittlerweile hat wieder eine Katze aus dem Tierschutz bei uns ein Zuhause gefunden und unsere Tapsi beobachtet das alles nun von Ihrem Ehrenplatz aus.

regenbogenbrucke

Die Regenbogenbrücke

(Autor des Originals Paul C. Dahm, Übersetzung von Carmen Stäbler)

Eine Brücke verbindet den Himmel und die Erde. Wegen der vielen Farben nennt man sie die Brücke des Regenbogens. Auf dieser Seite der Brücke liegt ein Land mit Wiesen, Hügeln und saftigem grünen Gras.

Wenn ein geliebtes Tier auf der Erde für immer eingeschlafen ist, geht es zu diesem wunderschönen Ort. Dort gibt es immer zu fressen und zu trinken, und es ist warmes schönes Frühlingswetter.

Die alten und kranken Tiere sind wieder jung und gesund. Sie spielen den ganzen Tag zusammen. Es gibt nur eine Sache, die sie vermissen. Sie sind nicht mit ihren Menschen zusammen, die sie auf der Erde so geliebt haben. So rennen und spielen sie jeden Tag zusammen, bis eines Tages plötzlich eines von ihnen innehält und aufsieht.

Die Nase bebt, die Ohren stellen sich auf, und die Augen werden ganz groß! Plötzlich rennt es aus der Gruppe heraus und fliegt über das grüne Gras. Die Füße tragen es schneller und schneller. Es hat Dich gesehen. Und wenn Du und Dein spezieller Freund sich treffen, nimmst Du ihn in Deine Arme und hältst ihn fest. Dein Gesicht wird geküsst, wieder und wieder, und Du schaust endlich wieder in die Augen Deines geliebten Tieres, das so lange aus Deinem Leben verschwunden war, aber nie aus Deinem Herzen. Dann überschreitet Ihr gemeinsam die Brücke des Regenbogens, und Ihr werdet nie wieder getrennt sein…

Quelle (Verfasser & Bild, Logo): Tierbestattungen ANUBIS

ANUBIS Tierbestattungen
Empfohlene Beiträge
Checkliste - Reisen mit vier Pfoten by Marie Umbach