Gassigehen bei schlechtem Wetter

Wenn es draußen richtig schlecht ist neigen wir dazu, den Spaziergang mit unserem Hund möglichst kurz ausfallen zu lassen. Einmal kurz Pipimachen und zurück ins Haus.

Natürlich können unsere Hunde auch mal ohne einen langen, ausgedehnten Spaziergang gut auskommen, das ist klar. Es gibt auch für drinnen tolle Beschäftigungen für unseren Vierbeiner.

Aber: auch bei Regen mit dem Hund rauszugehen, kann durchaus positiv sein. Immunsystem und Kreislauf werden in Schwung gebracht und anschließend ist das erholen zu Hause auf dem Sofa gleich doppelt so schön.

Hier einige Tipps, um das Gassigehen bei schlechtem Wetter zu verschönern:

1. Neue Orte kennenlernen

Man kann sich auch mal an diese Orte begeben, die normalerweise stark besucht sind – bei gutem Wetter. Bei Regen etc. sind weitaus weniger Menschen unterwegs, z.B. in dem sonst so gut besuchten Park. Hier kann man dann die Zeit nutzen, um mit dem Hund zu trainieren oder einfach ganz entspannt zu spielen. Und auch unseren Hund macht es neugierig, wenn er Plätze erkunden kann, an denen Ihr sonst eher nicht Gassi geht. Ein klarer Bonuspunkt für den Hundespaziergang im Regen!

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2. Es gibt kein schlechtes Wetter – nur die falsche Kleidung!

Mit der richtigen Kleidung steht einem Spaziergang im Regen nichts mehr im Wege.

Hiermit ist man am besten ausgerüstet:

• Hohe Gummistiefel mit gutem Laufprofil um keine Pfütze auszulassen

• Eine wasserdichte Regenhose wird über die normale Hose gezogen und hält auch die Beine trocken.

• Eine wasserdichte Regenjacke ist sehr wichtig

• Alternativ könnt Ihr auch einen langen Regen-Poncho mit hohen Gummistiefeln tragen.

• Ein wasserdichter Regenhut aus dem Outdoor-Laden schützt Euch gegen Regen

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3. Regenjacken für Hunde schützen den Vierbeiner

Wenn sich Ihr Hund an die Regenjacke gewöhnt hat, nimmt er diese sicher dankbar an und ist draußen sichtlich aktiver.

Die meisten Hunde besitzen ein dichtes Fell und eine schützende Fettschicht unter der Haut, die sie vor schlechter Witterung schützt. Gerade ältere oder empfindliche Hunde, aber auch Welpen und Hunderassen mit wenig Unterwolle sollten bei Regen, Wind und Kälte mit einer Hunde-Regenjacke geschützt werden

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4. Immer in Bewegung bleiben!

Trödeln und Herumstehen vermeiden! Niemand wird gerne nass, auch der Hund nicht. Deshalb: Bleibt beim Hundespaziergang im Regen möglichst immer in Bewegung und sorgt dafür, dass Eurem Vierbeiner nicht langweilig wird! So schützt Ihr Euch und ihn vor Auskühlung und gleichzeitig vor schlechter Laune.

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5. Motivation

Ja, auch einige Hunde haben keine Lust bei schlechtem Wetter spazieren zu gehen. Aber auch hier kann man mit einigen Tricks nachhelfen:

• Lieblingsspielzeug mit nach draußen nehmen und für Action sorgen

• Motiviert Euren Hund unterwegs mit Schnüffelspielen

• Rubbelt Euren Hund nach dem Gassigehen im Regen ordentlich ab – Viele Hunde genießen das sichtlich

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6. Habt Spaß

Es einfach mal so machen, wir früher als Kind. Durch Pfützen hüpfen, sich keine Sorgen um Kleidung, Schminke etc machen, einfach Spaß haben – es ist nur Wasser. Die Gute Laune überträgt sich mit Sicherheit auf eueren Vierbeiner und er wird sich davon anstecken lassen!

Galerie - Toben 2018

7. Erholung danach

Super! Ihr habt eueren inneren Schweinehund besiegt und wart trotz des Schmuddelwetters draussen! Nun ist es Zeit für eine Pause und Entspannung. Macht euch ein warmes Getränk. Macht es euch auf dem Sofa vor dem Fernseher, mit einem guten Buch gemütlich. Kuschelt euch untere euere Decke oder macht ein Nickerchen. Hauptsache ihr habt es warm und gemütlich.

Euer Vierbeiner kann es sich dann ebenfalls bequem machen, mit einem Leckerchen, Kauknochen etc.

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